Altglas-Foto
Wie mich die alten Objektive vom Minolta und Tonika mit Ihrem Charme verzaubert haben. Meine Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge habe ich hier zusammengefasst.
Es kommt nicht auf die Ausrüstung an, sondern auf das, was man daraus macht! Nur weil etwas »alt« ist, ist es noch lange nicht schlecht…
Schon früher konnte ich mich für ungewöhnliche Fotos begeistern. Mit der Lomografie begann meine Vorliebe für den etwas anderen Bild-Look. Der Begriff “Lomografie“ kommt von der russischen Kultkamera Lomo LC-A. Ich hatte ein intaktes Modell, neben 3 weiteren Plastik-Kameras mit Spezial-Linsen. Genervt hat mich allerdings, das Film-Handling. Ständig Filme kaufen und entwickeln lassen geht nicht nur ins Geld, es ist unflexibel.
Die Lomo‘s gerieten in Vergessenheit, wurden später verkauft.
Geblieben ist eine spiegellose Systemkamera. Eine Sony Alpha 6000.
Es ist nicht das neueste und beste Modell, doch ich komme mit der Bedienung klar, die Größe ist handlich und man kann mit verschiedenen Objektiven experimentieren.
Besonders beeindruckt bin ich von Makro-Fotografen mit ihren tollen Insekten-Fotos. Auch ich möchte diese Art zu fotografieren erlernen. Also habe ich zwei Bücher zum Thema Makro-Fotografie verschlungen. Dabei wurde auch erklärt, wie man mit »alten Linsen« und einem Umkehr- oder Retro-Adapter kostengünstig in die Welt der Makro-Fotografie einsteigen kann. Also recherchierte ich weiter in diversen Facebook-Gruppen, bis mich der Altglas-Virus endgültig gepackt hat…

Die Faszination von Altglas

Der nächste Schritt ließ nicht lange auf sich warten.
Auf Youtube holte ich mir weiteres Wissen zum Thema »Altglas«. Ein empfehlenswerter Kanal ist zum Beispiel der von @AmazinNatureAlpha. Hier erfährt man neben der Verwendung von alten Objektiven auch jede Menge Wissenswertes über Fotografie.
Damit ist es beschlossene Sache: Ich werde Altglas-Fotograf. Aktuell bin ich auf der Suche nach neuen, »alten« Objektiven mit ihren individuellen Macken. Ob die Sony Alpha 6000 als APS-C Kamera ohne stabilisierten Sensor dafür geeignet ist, wird sich zeigen. Ich werde es probieren und hier meine Erfahrungen und Bilder veröffentlichen. Über ein konstruktives Feedback oder Erfahrungsaustausch freue ich mich immer sehr. Nutzt dafür die Kommentar-Funktion der Blog-Beiträge.

Die Kamera:
Sony Alpha 6000
Aktuell verwende ich eine spiegellose Systemkamera ohne stabilisierten APS-C Sensor. Ob das mit meinen Makro-Plänen funktionieren wird, wird sich zeigen.
Beginnen werde ich meine Altglas-Karriere mit meiner, nicht mehr ganz frischen, Sony Alpha 6000. Bedenken habe ich jedoch, weil sie keinen stabilisierten Sensor hat, was eine sehr ruhige Hand erfordert. Ebenso könnte der kleinere Sensor (Altglas ist ja i. d. R. auf Kleinbildformat ausgelegt) nicht optimal für das jeweilige Objektiv sein.
Ich lasse es erst mal darauf ankommen und bestelle mir die notwendigen Adapter für meine Sony. Die Objektive kann ich später ja weiterverwenden.
Wenn das mit der Alpha 6000 nicht so klappt wie erhofft, dann werde ich mir doch etwas Neues besorgen müssen. Allerdings muss auch der Geldbeutel mitspielen, weshalb ich mit einer Alpha 7 Mark II liebäugle. Das wäre eine Vollformat-Kamera mit bildstabilisiertem Sensor. Und so könnte ich auch meine gekauften e-Mount Adapter weiterverwenden. Aktuell gibt es die alte Alpha 7 für unter 1000.-€
Mein Altglas-Bestand
Eine kleine Übersicht meiner Objektive:
Frisch ersteigert – mein erstes Altglas:
Minolta Rokkor 50mm f 1.7 – Testbericht folgt
Einkaufszettel:
Hier findest Du ein paar Amazon Links mit Produkt-Empfehlungen von mir. Zu allen hier gelisteten Artikeln gibt es eine ausführliche Beschreibung oder einen Test.
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